Die Alzheimer-Erkrankung ist die Hauptursache für den altersbedingten kognitiven Verfall mit etwa 30 Millionen Patienten weltweit.

Die Rolle der Ernährung oder einer Nahrungssupplementierung bei der Verzögerung oder Verhinderung des kognitiven Verfalls gewinnen zunehmend an
Bedeutung bei der Behandlung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, aber auch im Zusammenhang einer möglichen Prävention einer Alzheimer Erkrankung. Je früher Behandlungs- oder Präventionsmaßnahmen beginnen, umso höher wird die Wirksamkeit eingeschätzt, da der Verlust von neuronalen Netzen im Gehirn im Verlauf einer Demenzerkrankung stetig fortschreitet. Diesen Verlust gilt es durch eine möglichst frühzeitige Therapie zu verlangsamen oder gar zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist die mediterrane Ernährung und die Bedeutung von Omega 3 Fettsäuren in den Fokus gerückt. Die mediterrane Küche zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Gemüse, Olivenöl und einem moderaten Anteil an Fisch, Milchprodukten und Wein aus. Studien deuten darauf hin, dass eine mediterrane Ernährungsweise mit einer besseren kognitiven Leistungsfähigkeit und einem reduzierten Risiko für Demenz, insbesondere Alzheimer in Zusammenhang steht.

Neuere Konzepte deuten darauf hin, dass die Alzheimer Erkrankung eine Stoffwechselerkrankung darstellt und Studien haben gezeigt, dass Defizite in der Verwertung von Glukose (Zucker) durch das Gehirn im frühen Krankheitsverlauf schließlich zur kognitiven Dysfunktion führen.

Wie kann eine individuelle, auf Sie abgestimmt Ernährungs- und Lebensstilveränderung gelingen? Dabei unterstützen wir Sie gerne.